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Im Hamburger Bezirk Harburg liegt der Stadtteil Rönneburg. Früher war Rönneburg durch Landwirtschaft geprägt, anschließend wurden jedoch viele Villen und Sommersitzhäuser gebaut. Das Ortsbild ist durch Teiche, Tümpel, Bachläufe und dem bewaldeten Sumpfland geprägt.

Das beschauliche Dorf ist neben seiner Natur, den zahlreichen Reetdach-Gedeckten Fachwerkhäusern und einem wunderschönen Kopfsteinflaster, auch von Geschichte geprägt. Denn zwischen dem 9. Und 11. Jahrhundert wurde hier ein Erdwall errichtet, der ca. 45 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Höchstwahrscheinlich hat hier eine hölzerne Burg gestanden, jedoch konnte die Existenz nie belegt wurden und so bleibt es ein Geheimnis. Dieser Berg wird heute „Burgberg“ genannt, von hier genießt man einen tollen Ausblick über das Dorf und auf die idyllische Landschaft rundherum.

Neben der Schönheit ihres Dorfes, welches eine Fläche von 2,3 km2 misst, und dessen Umland, sind die knapp 3500 Rönneburger insbesondere auf ihre Vereine stolz – In dem Dorf gibt es drei Schützenvereine, einen Spielmannszug, eine Fanfarengruppe, eine Freiwillige Feuerwehr und den Fußballverein FSV Harburg- Rönneburg. Neben den regelmäßig gefeierten Schützenfesten, dem Schredderfest und dem Osterfeuer, feiern die Vereinsmitglieder auch gerne im Saal des Gasthauses Rönneburger Park. Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf, eine Grundschule sowie eine Kita sind in dem kleinen Stadtteil vorhanden. Über die A1 oder die B4 lässt die Innenstadt sich innerhalb von ca. 30 Minuten Fahrtzeit mit dem Auto erreichen. Mit dem Bus gelangt man vom Dorf aus bis nach Harburg.