Stein für Stein zum gepflasterten Weg

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Der Frühling ist die Jahreszeit, um das eigene Grundstück fit für die Sommersaison zu machen. Dazu können auch Pflasterarbeiten gehören. Die A-Z Garten- und Landschaftspflege GmbH hat einen Überblick über die möglichen Materialien und Verlegearten zusammengestellt.

So vielfältig Häuser und Grundstücke sind, so unterschiedlich sind auch die Möglichkeiten, Einfahrten und Gartenwege zu pflastern. In den meisten Fällen entscheiden sich Hausbesitzerinnen und -besitzer für einen einheitlichen Stil, der das Objekt mit dem Grundstück harmonisch verbindet. Natürlich ist auch eine kontrastierende Gestaltung möglich. Dabei hat die Wahl des Materials einen entscheidenden Einfluss auf die Optik.

Natursteine: Vorsicht, Rutschgefahr!

Natursteine gibt es in den verschiedensten Ausführungen im Hinblick auf Größe, Form und Aussehen. Zu den beliebtesten Natursteinen zählen Granit, Basalt, Porphyr und Sandstein. Zwar lassen sich Gartenwege und Einfahrten gut mit Natursteinen pflastern, allerdings muss berücksichtigt werden, dass sie wasserundurchlässig sind und bei Regen rutschig werden können.

Eine kostengünstigere Alternative zu Natursteinen bieten Betonsteine, die speziell für Pflasterarbeiten hergestellt werden. Durch ihre individuelle Fertigung können sie nach Belieben in unterschiedlichen Formen, Farben und Größen produziert werden. Innovative Produkte weisen eine porige Betonstruktur auf, sodass das Wasser versickern kann. Etwas langlebiger sind gebrannte Klinkersteine, die ebenfalls in diversen Ausführungen erhältlich sind.

Pflastern im Reihenverband

Die Wahl des Pflastermaterials hängt mit der gewünschten Verlegeart zusammen. Je nachdem, wie die Steine angeordnet werden, entsteht ein durchgängig attraktives Bild. In den meisten Fällen pflastern Eigentümer ihre Gartenwege und die Einfahrt im gleichen Stil. Wie aber auch schon bei der Materialwahl sind auch hier der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Hauptsache, die Verlegeart für die Pflasterarbeiten passt zu den eigenen Wünschen in der Grundstücksgestaltung. Das wohl bekannteste Verlegemuster ist der Reihenverband, auch Läuferverband genannt. Hier werden Steine gleicher Größe zueinander versetzt verlegt.

Organisches Erscheinungsbild beim wilden Verband

Im Diagonalverband wird das Pflaster halb versetzt in einem Winkel angebracht. Ein Vorteil dieses Verbands ist, dass die Abwinklung eine bessere Lastenverteilung ermöglicht und der Boden so auch hohen Belastungen standhält. Darüber hinaus sind bei Pflasterarbeiten auch geometrische Verbände, beispielsweise Bogen- oder Kreispflaster, möglich. Sind die Steine ungleichmäßig groß, empfiehlt sich eine Verlegung im wilden Verband. Diese unregelmäßige Anordnung weist ein besonders organisches Erscheinungsbild auf und verleiht dem Grundstück eine natürliche Note.

Eigenregie oder Fachbetrieb: Pflasterarbeiten am Haus

Über die erwähnten Verlegemuster hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, sowohl die Einfahrt als auch die Gartenwege zu pflastern. Welches Material und welcher Verband sich für das eigene Grundstück am besten eignen, hängt letztlich auch von den Standorteigenschaften ab. Bevor man zur Schaufel greift und sich ans Werk macht, sollte man sich auf jeden Fall über die Anforderungen an die richtige Ausführung von Pflasterarbeiten bewusst sein, gibt die A-Z Garten- und Landschaftspflege GmbH zu bedenken.

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