Leipzig gewinnt ebenso wie die ostdeutschen Großstädte Potsdam, Halle (Saale), Jena und Magdeburg immer mehr an Attraktivität. Die Städte ziehen in der wirtschaftlichen Entwicklung an, eröffnen Chancen auf dem Arbeitsmarkt und bieten immer mehr Lebensqualität. Das zeigen die Standortindikatoren des aktuellen Großstadtvergleichs von WirtschaftsWoche, IW Consult und ImmoScout24. Auch der Immobilienmarkt holt gegenüber den Großstädten der restlichen Republik.
Im jährlichen Großstadtvergleich zeigen Leipzig und die ostdeutschen Großstädte eine erfreuliche Entwicklung. Der Großstadtvergleich setzt sich aus drei Teilbereichen zusammen: Das Niveauranking beschreibt die wirtschaftliche und soziale Lage der Städte. Das Dynamikranking analysiert die Veränderung der Standortfaktoren in einem Zeitraum von fünf Jahren. Ein zusätzlicher Nachhaltigkeitsindex umfasst die drei Bereiche Ökologie, Ökonomie und Soziales.
Leipzig: hohe Lebensqualität trifft große Dynamik
Leipzig überzeugt im bundesweiten Großstadtvergleich vor allem mit seiner guten Lebensqualität – hier landet die sächsische Stadt auf Platz 12. Im Dynamik-Ranking, das die Entwicklung der Städte widerspiegelt, belegt Leipzig sogar den dritten Platz. Grund hierfür sind vor allem die positiven Entwicklungen am Arbeits- und Wohnungsmarkt.
Aber auch die anderen ostdeutschen Großstädte konnten punkten. Potsdam erzielt bundesweit den höchsten Wert bei der Lebensqualität und liegt im Dynamik-Ranking mit einem neunten Platz sechs Positionen hinter Leipzig.
Auch der Wohnungsmarkt entwickelt sich
Die starke wirtschaftliche Entwicklung der ostdeutschen Großstädte macht sich in der Dynamik des Immobilienmarkts bemerkbar. So zogen die Kaufpreise für Bestandswohnungen in Magdeburg innerhalb der letzten 12 Monate um 19,3 Prozent an. In Erfurt waren es 17,1, in Jena und Berlin 16,6 und in Rostock sogar 20,1 Prozent. Im Segment der Neubauwohnungen zeigen Rostock mit 19,6 Prozent, Magdeburg mit 17,1 und auch Potsdam und Leipzig mit über 15 Prozent ebenfalls eine überdurchschnittliche Entwicklung der Kaufpreise innerhalb des letzten Jahres.
Eine Ursache dafür liegt in den nach wie vor günstigen Preisniveaus der ostdeutschen Städte. Bestandswohnungen zum Kauf mit einer Größe von 80 Quadratmetern werden in Leipzig im Durchschnitt für rund 2.561 Euro pro Quadratmeter angeboten. Auch im Neubau liegt Leipzig wie auch Erfurt und Rostock nur knapp über der Schwelle von 4.000 Euro. Zum Vergleich: In Hamburg liegt der durchschnittliche Angebotspreis für Bestandswohnungen zum Kauf aktuell bei 5.185 Euro pro Quadratmeter, im Neubau sogar bei knapp 5.800 Euro.
„In unserem jährlichen Großstadtvergleich zeigen die ostdeutschen Großstädte eine erfreuliche Entwicklung. Die Lebensverhältnisse und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zwischen West und Ost gleichen sich langsam, aber allmählich deutlicher an. Schon jetzt sind Leipzig, Erfurt, Jena und Magdeburg interessante Standorte“, kommentiert Ralf Weitz, Geschäftsführer von ImmoScout24, die Ergebnisse.
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