Fit für den Winter: So bereiten Sie Ihr Haus im Herbst optimal vor

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Der Herbst mit seinen warmen Farben und gemütlichen Abenden zu Hause hat zweifellos seinen Charme. Doch für Hausbesitzer bedeutet diese Jahreszeit auch, Vorsorge zu treffen. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um Ihr Zuhause auf die bevorstehenden Wintermonate vorzubereiten. Wer frühzeitig handelt, kann unangenehme Überraschungen wie undichte Dächer oder ausgefallene Heizungen vermeiden und spart sich teure Notfallreparaturen im Winter. Mit einem gründlichen Herbstcheck erkennen Sie kleinere Schäden rechtzeitig und sorgen dafür, dass Ihr Haus auch in der kalten Jahreszeit warm und sicher bleibt.

Das Dach – Ihre erste Verteidigungslinie

Das Dach schützt Ihr Zuhause vor den Elementen, also lohnt es sich, hier besonders aufmerksam zu sein. Überprüfen Sie, ob Ziegel oder Dachschindeln locker oder beschädigt sind. Auch der Schornstein sollte auf Risse und Ablagerungen geprüft werden. Denken Sie daran, dass ein undichtes Dach im Winter schnell zu einem großen Problem werden kann, vor allem, wenn sich Schnee auf dem Dach sammelt. Falls Sie sich unsicher fühlen, holen Sie sich die Unterstützung eines Fachmanns – das spart Zeit und Nerven.

Kleine Reparaturen am Dach jetzt durchführen zu lassen, ist nicht nur günstiger als ein Notfalleinsatz im Winter, sondern verhindert auch schwerwiegendere Schäden.

Wasser sicher ableiten – Die Regenrinnenpflege

Verstopfte Regenrinnen sind ein klassisches Herbstproblem, das schnell zu Feuchtigkeitsschäden führen kann. Wenn Wasser nicht richtig abläuft, sucht es sich andere Wege – oft in Richtung Ihrer Hauswände. Reinigen Sie die Rinnen gründlich und entfernen Sie Laub und Äste. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, kann Laubschutzgitter installieren, um zukünftige Verstopfungen zu vermeiden.

Wenn Regenwasser in die Fassade eindringt, kann das nicht nur zu Schimmel führen, sondern im schlimmsten Fall auch die Struktur des Hauses beeinträchtigen.

Fassaden- und Fenstercheck – kleine Schäden, große Wirkung

Ein kleines Loch in der Fassade oder undichte Fenster mögen unbedeutend erscheinen, doch diese Schwachstellen können im Winter zu hohen Kosten führen. Feuchtigkeit dringt leicht in kleine Risse ein, friert bei Minusgraden und weitet sich aus, was die Schäden verschlimmert. Überprüfen Sie auch die Dichtungen an den Fenstern – undichte Stellen lassen kalte Luft ins Haus und treiben Ihre Heizkosten in die Höhe.

Wussten Sie schon? Eine kaputte Fensterdichtung kann bis zu 20 % Ihrer Heizwärme verloren gehen lassen.

Die Heizung – jetzt wartet sie auf den Winter

Der Winter steht vor der Tür, und eine funktionierende Heizung ist essenziell. Lassen Sie Ihre Heizungsanlage rechtzeitig von einem Fachmann warten. Das umfasst nicht nur die Kontrolle der Brenner und Ventile, sondern auch das Entlüften der Heizkörper, damit sie effizient arbeiten. Wenn Sie einen Kamin oder Holzofen nutzen, vergessen Sie nicht, den Schornstein gründlich zu reinigen.

Eine gut gewartete Heizung spart nicht nur Energie, sondern kann auch ihre Lebensdauer verlängern.

Gartenpflege – mehr als nur Optik

Auch der Garten braucht vor dem Winter etwas Zuwendung. Mähen Sie den Rasen ein letztes Mal und schneiden Sie Sträucher sowie Bäume zurück. Das schützt Ihre Pflanzen und sorgt dafür, dass sie im Frühjahr kräftig austreiben können. Zudem verhindern Sie, dass schwere Schneelasten Äste abbrechen und eventuell Ihr Haus oder Stromleitungen beschädigen.

Extra-Tipp: Empfindliche Pflanzen können Sie mit einem Vlies abdecken, um sie vor Frost zu schützen.