Düsseldorf kommt auf dem Weg zur Fahrradstadt gut voran. Gleich vier Radwegeprojekte wurden im August begonnen: am Joseph-Beuys-Ufer, der Ausbau des Radhauptnetzes an den Kreuzungen Kruppstraße/Van-der-Werff-Straße und Himmelgeister Straße/Auf’m Hennekamp/Kopernikusstraße sowie der neue Radweg Worringer Straße/Worringer Platz/Ackerstraße. Mehr als 4 Millionen Euro werden an diesen Stellen in den Radwegebau investiert.
„Für eine aktive Verkehrswende in Düsseldorf“
Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller sagt dazu: „Das Fahrrad ist ein Verkehrsmittel der Zukunft. Es steht für eine aktive Verkehrswende in Düsseldorf. Damit mehr Menschen aufs Fahrrad steigen, brauchen wir mehr gut ausgebaute Radwege, wie es das Beispiel an der Witzelstraße zeigt. Wir wollen und müssen beim Ausbau der Infrastruktur schneller werden und damit mehr Menschen von den Vorteilen des Fahrrades als alltagstaugliches Verkehrsmittel überzeugen. Dadurch sowie mit einem starken ÖPNV, mehr Park & Ride-Plätzen und der Förderung von klimafreundlichen Antriebstechnologien werden wir Düsseldorf wieder ganz weit nach vorne bringen.“
Trend zum Fahrrad setzt sich fort
Indes setzt sich der Trend zum Fahrrad in Düsseldorf fort: Trotz regnerischen Wetters und der Pflicht zum Arbeiten vom eigenen Zuhause wurden vom Jahresbeginn bis zum 26. August zwar weniger Radfahrende als im Rekordjahr 2020 verzeichnet – aber es waren immer noch sechs Prozent mehr als 2019.
Anschluss an den ÖPNV
Das Streckennetz des ÖPNV soll in Zukunft stärker in die Planung einbezogen werden. Durch Sharing-Angebote an den wichtigen Haltestellen soll sichergestellt werden, dass alle Menschen aus ihren Mietwohnungen und Immobilien schnell an ihr Ziel kommen.
Wichtige Lückenschlüsse beim Ausbau der Radhauptnetzes
Beim Ausbau des Radhauptnetzes schafft man in diesem Jahr gleich an mehreren Stellen wichtige Lückenschlüsse. Der Umbau des Worringer Platzes bildet dabei den Abschluss für ein Schlüsselprojekt beim Ausbau.
„Gemeinsam mit dem Lückenschluss an der Kölner Straße/Pempelforter Straße wird ein großes zusammenhängendes Teilstück des Radhauptnetzes in der Innenstadt komplettiert“, betont Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. Er hat eine gute Nachricht für die Menschen, die in der Düsseldorfer Innenstadt wohnen: „Die Innenstadt wird ein Stück fahrradfreundlicher.“
Fahrradparken: Ausbau einer attraktiven und komfortablen Radinfrastruktur
Da nicht alle Radfahrenden einen Fahrradkeller oder einen angrenzenden Abstellplatz an ihrer Immobilie oder Mietwohnung nutzen können, ist auch das Fahrradparken ein wichtiges Thema für die Menschen, die in der Düsseldorfer Innenstadt wohnen. Um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden und den begrenzten öffentlichen Raum effizient zu nutzen, erarbeitet das Amt für Verkehrsmanagement aktuell gemeinsam mit einem Fachplanungsbüro ein Konzept zum Fahrrad-Parken. Parallel zur konzeptionellen Planung wird die Initiative „Fahrradstellplätze für Düsseldorf“ fortgesetzt und Fahrradbügel im Straßenraum aufgestellt. Von den rund 1.000 geplanten neuen Fahrradstellplätzen würden bereits knapp 600 umgesetzt oder befinden sich in der Umsetzung.
Haben Sie Fragen zum Wohnen, Mieten und Kaufen in Düsseldorf? Unsere Mitarbeitenden im Düsseldorfer Wentzel Dr. HOMES (https://www.wentzel-dr.de/duesseldorf/)stehen für Sie zu Verfügung. Sprechen Sie uns gerne an!