Leipzig gehört zu den am schnellsten wachsenden Metropolen in Deutschland. Inzwischen leben hier knapp 600.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die Stadt bildet das Zentrum der mitteldeutschen Wirtschaftsregion und hat auch architektonisch einiges zu bieten: Die Stadt ist mit rund 15.600 Kulturdenkmälern, darunter 80 Prozent Gründerzeit-Häusern, Deutschlands Denkmalhauptstadt und besitzt den quantitativ und qualitativ größten Reichtum an Bauten der Gründerzeit und des Jugendstils. Das zeigt sich auch im Stadtteil Stötteritz, wo Wentzel Dr. aktuell 112 Mietwohnungen zum Erstbezug im Neubauprojekt STRIETZ vermietet.
Der architektonische Reichtum der Stadt liegt an deren erstaunlichem Wachstum zwischen 1871 und 1914. In diesem Zeitraum wuchs die Einwohnerzahl von circa 100.000 auf rund 625.000. Im daraus resultierenden Bauboom entstand neben ausgedehnten Wohngebieten und Villenvierteln auch eine völlig neue Infrastruktur: Rathäuser, Postämter, Banken und Krankenhäuser. Zu den architektonischen Leitbauten dieser Zeit gehören unter anderem das Neue Rathaus, das ehemalige Reichsgericht und die Universitätsbibliothek.
Gemischte Wohnviertel
Mit den Zuwanderungsströmen durch die Industrialisierung stieg die Nachfrage nach Wohnungen. Die Antwort der sogenannten Gründerzeit darauf waren einheitliche Bebauungspläne und privatwirtschaftlicher Mietshausbau. Eine soziale Durchmischung der neu entstehenden Wohnviertel wurde garantiert, indem man in den Vorderhäusern Ladengeschosse und Kaufmannswohnungen einrichtete, in den Obergeschossen Wohnungen für Angestellte und Handwerker sowie in den Hinterhöfen Arbeiterquartiere. Die Gesetzgebung von 1889 machte es für Versicherungen attraktiv, in Genossenschaften zu investieren. Das leitete einen Boom dieser Art des Wohnungsbaus ein. Nach dem Ersten Weltkrieg entstanden kleine, funktionale Wohnungen, einheitlich große, schlichte Gebäudekomplexe sowie Gemeinschaftseinrichtungen wie Waschhäuser und Grünanlagen.
Glücklicherweise brachte der Zweite Weltkrieg Leipzig nicht so große Zerstörungen wie anderen Großstädten. Die Nachkriegszeit war durch Vernachlässigung der erhaltenen Bestände gekennzeichnet, selten gab es Flächenabrisse. Heute sind ehemals großbürgerliche Wohnviertel, zum Beispiel in der Südvorstadt, im Musikviertel und im Waldstraßenviertel schon flächenhaft saniert. Die gründerzeitlichen Wohnquartiere liegen zentrumsnah und sind fast alle vom Auenwald und großen Landschaftsparks umgeben. In guten Lagen übertrifft heute die Nachfrage das Angebot.
Es gibt viele Möglichkeiten, sich in Leipzig auf die Spuren faszinierender Gründerzeit-Architektur zu begeben, zum Beispiel jährlich beim „Neustädter Frühstück“ im Wohngebiet Neustadt-Neuschönefeld oder beim „Funkenburgfest“ im Waldstraßenviertel. Auch in Stötteritz können die Menschen Gründerzeitarchitektur hautnah erleben – zum Beispiel rund um die Holzhäuser Straße, die als Magistrale in der Gründerzeit entstand.
Die sechs Häuser des STRIETZ fügen sich harmonisch in die historische Architektur des Stadtteils ein – mit klassischer Fassadengestaltung und einer Höhe von vier Etagen plus Staffelgeschoss. Von vielen Balkonen aus können die Bewohnerinnen und Bewohner den Blick auf die umliegenden Altbauten genießen.
Lust auf Leipzig?
Die Vermietung des STRIETZ hat bereits begonnen. Insbesondere große Wohnungen mit mehr als vier Zimmern sind sehr begehrt. Aber noch sind Wohnungen frei. Mehr Infos, die Grundrisse und Mietpreise der freien Wohnungen sowie ein Online-Anmeldeformular für einen Besichtigungstermin finden Sie auf der Website des STRIETZ. Oder sprechen Sie Wentzel Dr. HOMES in Leipzig an: www.wentzel-dr.de/leipzig/