Warum Fahrradfahren? Top Gründe für gesundes, schnelles und umweltfreundliches Pendeln

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Der Frühling ist endgültig da – und mit ihm der Wunsch, sich mehr im Freien aufzuhalten. Was liegt näher, als öfter mal das Fahrrad zu benutzen? Es ist nicht nur eine kostengünstige und umweltfreundliche Transportoption, sondern bietet auch erhebliche gesundheitliche Vorteile und kann Zeit sparen. In diesem Beitrag beleuchten wir die Gründe, warum Sie öfter das Fahrrad nutzen sollten, die Vorteile von E-Bikes, wie man effizient Routen plant und wie Immobilienbesitzer ihre Fahrräder sicher und trocken unterstellen können.

Gründe, das Fahrrad zu nutzen

Finanzielle Aspekte: Fahrradfahren ist erheblich günstiger als das Autofahren. Abgesehen von der Anschaffung fallen kaum laufende Kosten an. Keine Treibstoffkosten, niedrigere Wartungskosten und keine Parkgebühren sind nur einige der finanziellen Vorteile.

Gesundheitliche Vorteile: Regelmäßiges Radfahren verbessert die kardiovaskuläre Gesundheit, stärkt die Muskulatur und kann zur Gewichtsreduktion beitragen. Zudem ist es eine stressfreie Art, sich fortzubewegen. Eine Studie der Uni Tübingen ergab, dass Radfahrende weit weniger an Depressionen leiden als Nichtsportler.

Umweltvorteile: Fahrräder produzieren keine Abgase und tragen daher zur Reduzierung der Luftverschmutzung bei. Auch der Platzbedarf eines Fahrrads ist wesentlich geringer als der eines Autos.

Zeitvorteil: In städtischen Gebieten kann das Fahrrad oft die schnellste Transportoption sein. Durch die Vermeidung von Staus und die Möglichkeit, Abkürzungen zu nutzen, die für Autos nicht zugänglich sind, kommen Sie oft schneller ans Ziel. Und das Thema Parkplatzsuche ist keins mehr.

Wie kommt man am schnellsten zur Arbeit? Wir haben den Test gemacht und unsere Mitarbeiter gebeten, mit Google Maps die Dauer ihres Arbeitswegs mit dem Auto, dem Fahrrad und den öffentlichen Verkehrsmitteln zu berechnen. Die Ergebnisse waren aufschlussreich: Für Strecken unter 10 Kilometern war das Fahrrad oft genauso schnell wie das Auto. Dies zeigt, dass für kürzere Distanzen das Fahrrad eine überaus praktische und effiziente Alternative darstellt.

Noch komfortabler unterwegs mit dem E-Bike

Sie stellen inzwischen die Mehrheit an allen neu verkauften Fahrrädern: Elektrisch unterstützte Fahrräder bieten eine hervorragende Alternative für Menschen aller Altersgruppen und Fitnessstufen, indem sie die Vorteile des herkömmlichen Radfahrens mit moderner Technologie kombinieren. Die Unterstützung durch einen Elektromotor ermöglicht es den Fahrern, längere Strecken zurückzulegen, steile Anstiege leichter zu bewältigen und schneller zu reisen, ohne dabei übermäßig zu ermüden. Dies macht E-Bikes zu einer attraktiven Option sowohl für den täglichen Pendelverkehr als auch für Freizeitaktivitäten.

  • Erweiterte Reichweite: E-Bikes bieten Unterstützung beim Pedalieren, was es Ihnen ermöglicht, längere Strecken oder steile Anstiege ohne große Anstrengung zu bewältigen.
  • Inklusivität: E-Bikes sind eine großartige Option für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht intensiv treten können. Sie machen das Radfahren einer breiteren Bevölkerungsgruppe zugänglich.
  • Geschwindigkeitsvorteil: Mit einem E-Bike können Sie konstantere Geschwindigkeiten halten, was besonders auf längeren Pendlerstrecken von Vorteil ist.

Der richtige Fahrradkauf: Bedeutung von Sitzposition und Rahmenhöhe

Der Kauf eines neuen Fahrrads ist eine Entscheidung, die gut überlegt sein sollte, da die Fahreigenschaften und der Komfort stark von der Wahl des richtigen Modells abhängen. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Sitzposition, die maßgeblich von der Rahmenhöhe beeinflusst wird. Diese kann sich je nach Fahrradtyp erheblich unterscheiden. Während beispielsweise bei einem Citybike eine aufrechte Sitzposition bevorzugt wird, die den Überblick im städtischen Verkehr erleichtert und komfortabel ist, erfordert ein Rennrad eine tiefere, gestrecktere Position, die auf Geschwindigkeit und Aerodynamik ausgelegt ist. Auch Trekkingräder, die für längere Touren konzipiert sind, haben spezifische Anforderungen an die Rahmenhöhe und Sitzposition, um eine optimale Balance zwischen Komfort und Leistung zu gewährleisten.

Aufgrund dieser Unterschiede ist eine professionelle Beratung in einem Fahrradgeschäft sowie eine Probefahrt unerlässlich. Nur so kann sichergestellt werden, dass das Fahrrad perfekt zu den individuellen Bedürfnissen und der Körpergröße des Fahrers passt. Während der Probefahrt lassen sich auch die Fahreigenschaften und der Komfort des Fahrrads unter realen Bedingungen testen.

Beim Kauf eines E-Bikes kommen zusätzliche Überlegungen hinzu. Es gibt verschiedene Antriebsvarianten, die sich in ihrem Drehmoment unterscheiden und damit das Fahrverhalten beeinflussen. Ein stärkeres Drehmoment sorgt für mehr Beschleunigung und ist besonders auf Steigungen hilfreich. Außerdem variieren die Größen der Akkus, was die Reichweite des E-Bikes bestimmt. Ein größerer Akku ermöglicht längere Fahrten ohne Notwendigkeit des Nachladens, was besonders bei längeren Touren von Vorteil ist.

Fahrradleasing – die Alternative zum Fahrradkauf

Viele Arbeitgeber haben begonnen, das Fahrradleasing über Anbieter wie Jobrad oder Businessbike anzubieten. Im Vergleich zum Kauf ergeben sich für Arbeitnehmer oft erhebliche Kostenvorteile, da die Leasingraten direkt vom Bruttogehalt abgezogen werden, was zu einer Reduktion der Lohnsteuer und Sozialabgaben führt. Dieses Modell macht hochwertige Fahrräder und E-Bikes für eine breitere Bevölkerungsschicht erschwinglicher – eine win-win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

Auch Wentzel Dr. hat die Vorteile des Fahrradleasings erkannt und unsere Mitarbeitenden machen regen Gebrauch davon! Mehr Informationen: www.businessbike.de

Wohin mit dem Fahrrad bei Nichtgebrauch?

Wer im eigenen Haus wohnt, hat es leicht. Meistens ist in der Garage noch genug Platz für die Drahtesel der ganzen Familie. Wenn nicht, könnte ein Gartenhaus als Fahrradschuppen dienen.

In neueren Mehrfamilienhäusern wird den Bedürfnissen von Radfahrern oft schon in der Planungsphase Rechnung getragen. Viele dieser Gebäude verfügen über gut zugängliche Fahrradkeller, die eine sichere und bequeme Unterbringung der Fahrräder ermöglichen. Diese modernen Einrichtungen erleichtern das tägliche Abstellen und Aufnehmen der Fahrräder erheblich.

In älteren Wohngebäuden hingegen ist oft keine derartige Infrastruktur vorhanden, was das sichere Abstellen von Fahrrädern erschwert. Häufig fehlt es an einem speziellen Fahrradraum, oder die Radfahrer müssen ihr Fahrrad über Treppen transportieren, was besonders unpraktisch und anstrengend sein kann.

Für Eigentümer einer Eigentumswohnung in solchen älteren Gebäuden besteht jedoch die Möglichkeit, Verbesserungen zu initiieren. Eine sinnvolle Maßnahme könnte darin bestehen, der Eigentümergemeinschaft die Aufstellung einer Fahrradgarage vorzuschlagen. Solch eine Investition kann nicht nur die Lebensqualität der Bewohner verbessern, sondern auch zur Wertsteigerung der Immobilie beitragen. Durch das Anbieten sicherer und leicht zugänglicher Fahrradabstellmöglichkeiten kann ein Gebäude attraktiver für potenzielle Käufer oder Mieter werden, die das Fahrrad als ihr Hauptverkehrsmittel nutzen.

Hersteller von Fahrradgaragen:

www.cervotec.de
www.streicher-fahrradgarage.de
www.ziegler-metall.de/fahrradgaragen-boxen

Tipp für Ihre nächste Radtour: Komoot ist perfekt zur Tourenplanung, mit Details zu Wegbeschaffenheit und Steigungen sowie vielen entdeckbaren Touren. www.komoot.de oder als App für Android, iOS und Garmin-Navigationsgeräte.
 
 

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