In Schleswig-Holstein sind im vergangenen Jahr 14.077 neue Wohnungen fertiggestellt worden. Das sind 3 Prozent mehr als 2019. Dies geht aus den Zahlen des Statistischen Amts für Hamburg und Schleswig-Holstein hervor. Insgesamt entstanden dadurch 1.363.940 Quadratmeter neue Wohnfläche im Land – ein Plus von 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die durchschnittliche Größe der neu geschaffenen Wohnungen stieg gegenüber 2019 von 94,3 auf 96,9 Quadratmeter. Zum Vergleich: In Hamburg waren die neu fertiggestellten Wohnungen 2020 im Schnitt nur 76,3 Quadratmeter groß.
Die meisten neuen Wohnungen (13.072 Stück) in Schleswig-Holstein entstanden in Neubauten – davon
- 53 Prozent (6.925 Wohnungen) im Geschosswohnungsbau,
- 44 Prozent (5.785 Wohnungen) in Ein- und Zweifamilienhäusern
- 2 Prozent (257 Wohnungen) in Wohnheimen und
- 1 Prozent in Nichtwohngebäuden, wie zum Beispiel Büro- und Betriebsgebäude.
Damit ist der Anteil an Ein- und Zweifamilienhäusern deutlich höher als beispielsweise in Hamburg. Hier machten diese lediglich 10 Prozent des Wohnungsneubaus aus. Weitere 1.005 Wohnungen wurden in Schleswig-Holstein durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden geschaffen – wie zum Beispiel Um- und Anbauten oder Aufstockungen.
Die meisten Zahlen wurden im Hamburger Umland fertiggestellt: 1.560 im Herzogtum Lauenburg, 1.550 im Kreis Pinneberg. Hier ist Wentzel Dr. mit Shops in Wedel und Quickborn vertreten. Daneben ist das Unternehmen im nördlichsten Bundesland mit Shops in Ahrensburg, Glinde, Lübeck und Kiel vor Ort.
Deutlicher Anstieg bei den Baugenehmigungen
Auch in den nächsten Jahren dürfte der Aufwärtstrend in Schleswig-Holstein anhalten: Laut dem Statistischen Landesamt wurde 2020 der Bau von 16.558 neuen Wohnungen genehmigt – 7,3 Prozent mehr als im Vorjahr.
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